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Melkor (Morgoth)
Von den Elben wird er Morgoth, der „dunkle Feind der Welt“, oder Bauglir, der „Bedrücker“, genannt. Melkor („der in Macht ersteht“) ist gleichen Ranges mit Manwe und dennoch der mächtigste der Valar, denn er hat an allen ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen Anteil. Er wendet sich sehr früh gegen das Werk Ilúvatars, aus seinem Wunsch heraus, eigene Schöpfungen hervorzubringen und über sie zu herrschen. Als einer der Ainur bringt er Misstöne in die Große Musik ein und legt damit das Fundament für die dunklen Seiten von Mittelerde.
Er zerstört ständig die Werke der anderen Valar und erschafft die bösen Geschöpfe der Welt. Dennoch kann er, wie alle Valar, kein Leben erschaffen, sondern nur zu seinem Zweck verdrehen und wandeln. Viele Maiar und Menschen werden von ihm verführt oder durch Knechtschaft in seine Dienste gezwungen.
Zum Ende des ersten Zeitalters wird Melkor nach dem Krieg des Zorns von den Valar in die Zeitlose Leere verbannt. In Mittelerde bleiben aber noch viele seiner Diener erhalten, unter anderem auch Sauron, die weiterhin Melkors Willen umsetzen.
Morgoth weist Parallelen zum Gefallenen Engel in den drei großen monotheistischen Weltreligionen auf.[attachment=0]1-c9bce13076a5b760.jpg[/attachment]
Eisenfuß
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