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Blonde on Blonde von Bob Dylan.
Es ist das siebte Studioalbum des US-amerikanischen Folk- und Rockmusikers Bob Dylan und sein drittes nach Highway 61 Revisited, 1965 und Bringing It All Back Home, 1965, in dem er die Folkmusik elektrisch verstärkte und den Übergang vom Folk zum Rock endgültig vollzog. (1)
Blonde on Blonde gilt als die erste Doppel-LP-Veröffentlichung des Rock-’n’-Roll-Genres und zählt neben Revolver von den Beatles, Aftermath von den Rolling Stones und Pet Sounds von den Beach Boys zu den herausragenden musikalischen Veröffentlichungen des Jahres 1966. Das stilistisch geschlossene Album landete bei diversen Ranglisten stets auf den vorderen Plätzen und gilt Musikkritikern als Meilenstein. Die Kritiker der deutschen Ausgabe der Musikzeitschrift Rolling Stone wählten es auf Platz 1 ihrer Liste der 500 besten Alben aller Zeiten. Bei ihren amerikanischen Kollegen kam es auf Rang 9. (2)
Die 500 besten Alben aller Zeiten (The Greatest Albums of All Time) ist eine im Jahr 2003 von der Pop-Zeitschrift Rolling Stone veröffentlichte Liste der nach ihrer Meinung besten Alben aller Zeiten. Sie beruht auf der Abstimmung von 273 Musikern, Kritikern und Plattenfirmen.
Bei der Aufstellung handelt es sich um die Liste des US-Muttermagazines. Ein Jahr später erschien in der deutschen Ausgabe eine gleichnamige, aber nicht identische Liste. Hierbei wurden auch einige deutschsprachige Künstler berücksichtigt.
Die Auswahl blieb nicht ohne Widerspruch. Besonders kritisiert wurde:
-sie sei zu sehr auf die 60er- und 70er-Jahre fokussiert -Rock würde zu sehr bevorzugt, Jazz und Hip-Hop wären benachteiligt und bestimmte Rock-Genres, wie Progressive Rock und Metal, wären so gut wie gar nicht vertreten. -auch wenn sechs von den ersten zehn Alben aus dem Vereinigten Königreich stammten (vier von The Beatles, eines von den Rolling Stones und eines von The Clash), würden die US-amerikanischen Produktionen zu sehr übergewichtet -es würden fast ausnahmslos englischsprachige Alben gelistet -nachträgliche Greatest-Hits- und Best-of-Kompilationen hätten auf so einer Liste eigentlich gar nichts verloren -Teilweise widersprechen die Platzierungen in der Liste früheren Rezensionen von Alben durch dasselbe Magazin, wie zum Beispiel Nevermind von Nirvana, welches in der Liste Platz 17 für sich beansprucht, in der ursprünglichen Wertung jedoch nur drei von fünf Sternen erhielt.[1]
Trotzdem wurde und blieb diese Liste einflussreich. Medien, Fans und Händler weisen immer wieder auf die Platzierung eines bestimmten Albums auf dieser Liste hin. Letztlich meinten aber auch einige anfängliche (US-amerikanische) Kritiker dieser Liste, sie gäbe doch einen zufriedenstellenden Überblick einflussreicher und guter Musik.(2)
Im November 2004 folgte in der US-Ausgabe eine Liste der 500 besten Songs aller Zeiten.
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Hier die Liste der Deutschen Ausgabe des Rolling Stone Magazine mit den 500 besten Alben und Songs, die eine etwas andere Rangfolge haben, die eventuell sogar besser ist, da sie einige der Kritikpunkte der amerikanischen/englischen Ausgabe aufhebt:
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Für unsere österreichischen Freunde und Brüder; ich persönlich stehe immer noch in meinem Glauben zu einem festen Schulterschluss zu Euch, nur Ihr wolltet uns und Europa ja gelegentlich überflügeln : "Er lebe hoch! Wo ist der Kaiser? Er lebe hoch! Wir brauchen ein Idol!..."
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Artikel aus der Jubiläumsaus-Ausgabe des Rolling Stone Magazin, Ausgabe 180 - Oktober 2009. [attachment=0]Pearl Jam -artikel aus dem Rolling Stone.JPG[/attachment]
Eisenfuß
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