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Enedwaith: „Mittleres Volk, mittleres Land“
Ein Land westlich des Nebelgebirges, im Westen durch den Gwathló und im Norden durch den Glanduin begrenzt, im Süden den Isen. Im Ersten Zeitalter fruchtbar und dicht bewaldet, im Zweiten Zeitalter von den Númenórern zum großen Teil kahlgeschlagen, um Schiffe zu bauen. Ihr Holzhafen, Lond Daer, lag an der Mündung des Gwathló. Die Menschen, die sie dabei vertrieben, waren die Vorfahren der Menschen von Bree und der Dunländer, die damals schon eine Vertreibung erlebten, ehe sie nach 2500 DZ noch einmal von den Rohirrim nach Dunland vertrieben wurden. Nach einer großen Überschwemmung 2912 DZ war Enedwaith praktisch entvölkert. Nur an den Küsten lebten noch „Wilde Menschen“, Fischer und Vogelfänger, die mit den Drúedain verwandt waren. Offiziell gehörte Enedwatih zu Gondor, faktisch war es ein unbeachtetes und von niemanden beanspruchtes Niemansland.(1)