Grönwohld & Kiel ( Erreichbarkeit: larsthede@gmx.de )
Einst Teil des Königreichs Arnor. Das Auenland wurde durch Dekret des Dunedain-Königs Argelebs II. von Arthedain im Jahre 1601 DZ. den Hobbits übereignet.(1) Das Jahr 1601 läutete die Zeitrechnung der Hobbits ein (das letzte Jahr des Dritten Zeitalters, 3021, war also das Jahr 1421 Auenlandzeitrechnung). Die Größe des Auenlands betrug etwa 55000 Quadratkilometer. Fast so groß wie Irland. Im Vergleich hätte es allerdings 22-mal in Gondor Platz gefunden und war gerade einmal so groß wie der Wald von Fangorn. Das Auenland bestand aus vier Vierteln, eingestuft durch die vier Himmelsrichtungen. Im Südviertel baute man Wein und Tabak an, im Nordviertel befand sich die Kornkammer für Hafer und Gerste. Das Westviertel war überwiegend Weideland und das Ostviertel bestand aus Wald und Marschgebiet. Als größere Städte galten Hobbingen und Wasserau. Es existierte keine Hauptsstadt, da es auch keine Regierung gab. Es gab lediglich einen Rat mit einem Vorsitzenden, der in Buckelstadt lebte, relativ im Zentrum. Das wichtigste öffentliche Gebäude war die Ratshöhle des Bürgermeisters von Michelbinge. Der Bürgermeister hatte als einzige Person ein echtes Amt inne. Im Auenland herrschte also eine Mischung aus Feudalsystem und Demokratie vor.(2)
----------------------------------------------------------------------------- (1) David Day, Eine illustrierte Enzyklopädie, St. Gallen 2001, S. 63. (2) Friedhelm Schneidewind,Das große Tolkien-Lexikon, Berlin 2001, S. 65f.[attachment=0]THE_SHIRE.jpg[/attachment]
Eisenfuß
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt